1. Tagung, Graz
Tagung von DAGG, ÖAGG, SGGG,
20.02. – 23.02.1975 Workshop - 17 Teilnehmer
Themen:
(Unter Organisation und Leitung von Werner Greve (Berlin):)
Konstituierung, ausführliche Vorstellung der Teilnehmer, ihrer Institution und ihrer Arbeit, generelle Diskussion der Schwierigkeiten, aber auch des Fesselnden der Arbeit.
2. Tagung, Wiesloch
Psychiatrisches Krankenhaus,
24.10. - 26.10.1975, 11 Teilnehmer
Themen:
- Werner Greve (Berlin): „Gruppenarbeit mit Schizophrenen"
- Lilla Schellenberg (Wiesloch): „Vorstellung der Abteilung und ihrer Station für die Aufnahme akuter Schizophrenien"
- Tonbandprotokolle.
3. Tagung, Hamburg
Psychiatrisches Krankenhaus Ochsenzoll,
27.05. - 29.05.1976, 15 Teilnehmer
Themen:
- Susanne Harms (Ochsenzoll): „Ausführliche Darstellung der Abteilung".
- Susanne Harms und Mitarbeiter: „Spezifische Gruppenarbeit mit Psychotikern"
- Werner Greve (Berlin): „Diskussion von Gruppenprotokollen"
- Horst Flegel und Mitarbeiter (Psychiatrisches Krankenhaus Düren): „Vorstellung ihrer Einrichtung und ihrer spezifischen Gruppenarbeit mit Psychotikern"
4. Tagung, Böblingen
Kongreßgebäude, parallel zur DAGG-Tagung,
29.10. - 01.11.1976 (z.T. gemeinsam mit der Münchener Gruppe um Frank Schwarz und Dieter Sandner), 10 Teilnehmer
Themen:
- Wolfgang Bister (Langensteinbach): „Gruppentherapie mit Patienten und deren Eltern".
- Fritz Linnemann (Gießen): „Erfahrungen aus der Gruppenarbeit mit Schizophrenen in der Tagesklinik Gießen. Zur Psychodynamik der Gruppe".
- Frank Schwarz, Dieter Sandner (München): „Münchener Modell am Max-Planck-Institut in der Gruppenarbeit".
5. Tagung, Berlin
Schlosspark-Klinik,
29.04. - 30.04. 1977, 13 Teilnehmer
Diskussion zu den Themen:
- „Gruppenprotokolle und deren Diskussion", „Zielsetzung der Gruppenarbeit",
- „Konzepte der Gruppenarbeit", „Sind Gruppen mit Schizophrenen wirklich Gruppen?".
6. Tagung Gießen
Neuropsychiatrische Universitätsklinik,
04.11. - 06.11.1977, 19 Teilnehmer
Themen:
- Fritz Linnemann (Gießen): „Psychotiker-Gruppen in der Nachtklinik Gießen".
- August Ruhs (Wien): „Vorstellung von Testen zur Evaluierung".
- Allgemeine Diskussion zu den Themen: „Frage der Objektivierbarkeit", „Arbeit mit chronischen Patienten", „Was passiert in der Gruppe?"
7. Tagung, Zürich
Kantonsspital Burghölzli:
02.06. - 04.06.1978, 18 Teilnehmer
Themen u.a.:
- Thilo Hahn (Zürich): „Gruppenarbeit mit chronisch Schizophrenen".
- August Ruhs (Wien): „Ist der NOSIE-Test 30 zur Evaluierung der Gruppenarbeit geeignet?".
8. Tagung Nürnberg
Kongresszentrum, parallel zur DAGG-Tagung,
09.11. - 12.11.1978, 12 Teilnehmer
Diskussion zu den Themen:
- „Band- und Gedächtnisprotokolle", „Therapeutenwechsel in Gruppen".
- Christine Thate (Berlin): „Zur Familientherapie mit psychotischen Patienten".
- Dorothee von Eckesparre (Hannover): „Außendienstbetreuung psychotischer Patienten in Hannover".
9. Tagung, Hannover
Medizinische Hochschule,
08.02. - 10.02.1980, 18 Teilnehmer
Themen:
- Karl- Peter Kisker, Erich Wulff und Mitarbeiter (Hannover): „Vorstellung der Arbeit an der Klinik der MHH III".
- Ausführliche Berichte der Teilnehmer über ihre jeweilige Gruppenarbeit.
- Sieglind Schröder (Berlin): „Gruppen mit Eltern schizophrener Patienten".
- Grete Leutz (Überlingen), Werner Greve (Berlin): „Videoband von einer Sitzung der Psychodrama-Psychosengruppe der Schlosspark-Klinik“
10. Tagung, Wien
Psychiatrisches Krankenhaus:
17.06. - 21.06.1981, 19 Teilnehmer
Themen:
- Matthias C. Angermeyer (Hannover): „Eltern schizophrener Söhne".
- Gustav Bovensiepen (Berlin): „Kinder schizophrener Eltern".
- Wolfgang Bister (Langensteinbach): „Fragen der Therapiekombinationen im therapeutischen Millieu".
- Holger Golembiewski (Langensteinbach): „Erfahrungen mit Familientherapie".
- Dorothee von Eckesparre (Hannover) „Fallbericht über Partnertherapie bei Schizophrenen".
- Dieter Sandner (München): „Die Bedeutung der Einbeziehung von Familienmitgliedern bei der analytischen Gruppentherapie schizophrener Patienten".
- Raoul Schindler (Wien): „Bifokale Gruppentherapie".
- Frank Schwarz (München): „Psychoanalytische Familientherapie bei Schizophrenen"
11. Tagung, Karlsbad-Langensteinbach
Rehabilitationskrankenhaus,
16.06. - 19.06.1982, 19 Teilnehmer
Themen:
- Dorothee von Eckesparre (Hannover): „Ambulante therapeutische Strategien mit Psychotikern".
- Christine Thate (Berlin): „Fallbericht".
- Matthias C. Angermeyer (Hannover): „Untersuchungen bei psychotischen Wohnheimpatienten".
- Reichenauer Arbeitskreis: „Arbeit mit Angehörigengruppen".
- Sieglind Schröder (Berlin): „Arbeit in Elterngruppen".
- Lilla Sachse (Mosbach): „Arbeit mit Psychotikern in der Praxis".
- Frank Schwarz „Übertragung und Gegenübertragung in der analytischen Gruppenpsychotherapie mit psychotischen Patienten".
- Diskussion zum Thema: „Familientherapie".
12. Tagung, München:
11.05. - 14.05.1983, 15 Teilnehmer
Themen:
- Christine Anker (Berlin): „Sozialpsychiatrisch akzentuierte Gruppenarbeit mit Schizophrenen im sozialpsychiatrischen Dienst".
- Sieglind Schröder (Berlin): „Gruppenarbeit mit Eltern Schizophrener (Fortsetzung von 1982)“. Hans-Georg Poppe (Kassel): „Geschlossene Gruppenpsychotherapie mit Schizophrenen im Sozialpsychiatrischen Dienst".
- Frank Schwarz (München): „Psychoanalytische Gruppentherapie mit Psychotikern".
- Brigitte Mittelsten-Scheid (München): „Gruppenpsychotherapie mit frühgestörten Frauen". Dorothee von Eckesparre (Hannover): „Gruppenpsychotherapie mit psychosomatisch Kranken".
- Lilla Sachse (Mosbach): „Gruppenpsychotherapie mit Psychotikern in der Praxis".
13. Tagung, Mönchengladbach
Psychiatrische Klinik,
30.05. - 02.06.1984, 20 Teilnehmer
Themen:
- Thilo Hahn (Zürich): „Die Angst der Leiter (Bericht aus der Supervision)“.
- Susanne Harms und Mitarbeiter (Hamburg Ochsenzoll): „Probleme anhand von Fallbeispielen". Rolf Seidel, Peter Röhl, Alexander Veltin (Mönchengladbach): „Bericht über die Arbeit der Klinik Mönchengladbach".
- Roland Köchel (Kassel): „Gruppenarbeit mit strukturell ich-gestörten Studenten im Hochschulrahmen".
- Dorothee von Eckesparre (Hannover): „Ergänzung von psychoanalytischer Gruppentherapie mit averbaler Gruppenarbeit".
- Marianne Schwager-Scheinost, Christine Meissel, Ingrid Alpi: (Wien): „Indikation zur Therapie und zum Vergleich der Gruppenarbeit bei Frühgestörten, Psychotikern, psychosomatisch Kranken und Suchtpatienten"
14. Tagung, Kassel
Ludwig-Noll-Krankenhaus,
15.05. - 18.05.1985, 32 Teilnehmer
Themen:
- Rolf-Peter Warsitz, Hans-Georg Poppe, Hiltrud Lauer: (Kasseler Arbeitskreis): „Berichte über die Arbeit mit Psychotikergruppen".
- Johnnes Kipp (Kassel): „Zum Setting, zu den Therapeuten und zu den Verläufen bei Psychotikern".
- Julius Naumann (Berlin): „Erste Erfahrungen mit der tagesklinischen Behandlung frühgestörter Jugendlicher und in der Gruppentherapie".
- Georg Gröller (Wien): „Theaterworkshop mit schizophrenen Patienten (Video-Vorführung)". Christine Meissel, Marianne Schwager-Scheinost (Wien): „Bericht über die Gruppenarbeit mit Schizophrenen".
- Rolf-Peter Warsitz (Kassel): „Leibliche Verständigung, psychopathologische Annäherung an die Psycho- und Soziotherapie von Patienten mit chronischen endogenen Psychosen“.
- Erich Wulff (Hannover): „Zur Psychopathologie und Psychodynamik des Wahns".
15. Tagung, Berlin
Schlosspark-Klinik,
07.05. - 10.05.1986, 23 Teilnehmer
Themen:
- Gustav Bovensiepen (Berlin): „Gruppenarbeit mit schwer (früh)gestörten Jugendlichen".
- Katrin Vogt (Berlin): „Musiktherapie mit schwer gestörten Patienten in der Schlosspark-Klinik Berlin".
- Günter Langwieler (Berlin): „Gruppenarbeit in einer Berliner Übergangseinrichtung".
- Klaus Schubert (Zwesten): „Psychodrama und Gestalttherapie in einer psychiatrischen Reha-Klinik".
- Jörg Hein (Darmstadt): „Psychodrama mit Psychotikern".
- Fritz Linnemann (Gießen): „Über die Grenzen der Psychotherapie bei Schizophrenen".
16. Tagung, Zürich
Universitätsklinik Burghölzli,
27.05. - 30.05.1987, 20 Teilnehmer
Themen:
- Gabriele Borsi (Lüneburg): „Sinnvolle Konzeptualisierungen von Gruppenarbeit mit schizophrenen Patienten in einem Großkrankenhaus".
- Herr Göggel (Kassel): „Gruppenarbeit in einer Nachtklinik".
- Thilo Hahn (Zürich): „Bedeutung klinischer Gruppenarbeit mit chronischen Schizophrenen". Dieter Sandner (München): „Behandlungstechnische Probleme in analytischen Gruppen mit Psychotikern und Borderline-Patienten anhand des Transskriptes einer Gruppensitzung". Frank Schwarz (München): „Verlauf und Ergebnisse nach analytischer Einzel- und Gruppentherapie mit psychotischen Patienten".
- Gregor Vadasch (Zürich): „Angehörigenarbeit am Burghölzli".
Treffen 1988 ausgefallen
17. Tagung, Wien
Z. T. in der Freud-Wohnung,
03.05. - 06.05.1989, 43 Teilnehmer
Themen:
- Gabriele Borsi (Lüneburg): „Kompetenzentwicklung in der Arbeit - Erfahrungen und Probleme mit Gruppenarbeit mit schizophrenen Langzeitpatienten in einem Landeskrankenhaus".
- Adrian Gärtner (Frankfurt): „Ambulante Gruppentherapie mit Psychotikern –Erfahrungen aus der Supervision".
- Georg Gröller (Wien): „Videodokumentation eines Theaterworkshops".
- Thilo Hahn: „Gruppenarbeit mit Schizophrenen in der Klinik – Rolle der Supervision".
- Klaus Heese (Düsseldorf-Kaiserswerth): „Umgang mit Grenzen im tagesklinischen Setting". Jörg Hein (Darmstadt): „Psychodrama-Arbeit in der Psychiatrie".
- Ulrich Rosin (Düsseldorf): „Gruppenarbeit mit Kranken, bei denen entwicklungsbedingt strukturelle Ich-Störungen vorliegen".
- Willi Schumacher (Gießen): „Möglichkeiten und Grenzen der Gruppentherapie bei dissozialen Persönlichkeitsstörungen".
- Frank Schwarz (München): „Die Beurteilung der Gruppenpsychotherapie aus der Sicht der Patienten mit schizophrenen oder schizoaffektiven Erkrankungen".
- Erich Wulff (Hannover): „Überlegungen zur Produktion von Wahnsinn versus sinnbezogene Vernunft".
- Li Xiao-Si (VR China): „Bericht über die Psychiatrie in China".
18. Tagung, Lüneburg
Niedersächsisches Landeskrankenhaus,
23.05. - 26.05.1990, 31 Teilnehmer (erstmals auch aus den neuen Bundesländern)
Themen:
- Margot Völger (Berlin): „Rollenspiel mit schizoiden Kindern".
- Frau Berger, Edelgard Kubitza (Berlin): „Gruppenarbeit mit narzißtisch frühgestörten chronisch Suizidalen".
- Willi Schumacher (Gießen): „Möglichkeiten und Grenzen der Gruppentherapie bei dissozialen Persönlichkeitsstörungen (Video)“.
- Eva Möller (Berlin ): „Gruppenarbeit mit Psychotikern in der Tagesklinik".
- Matthias Krisor (Herne): „Gruppenpsychotherapie bei Psychosekranken".
- Gabriele Borsi (Lüneburg): „Vorstellung der Einrichtung, Schwerpunkt Gruppenpsychotherapie".
- Ingrid Schwetling, Eva Weiß (Berlin): „Konzept der Komplextherapie zur Versorgung psychiatrischer Patienten"
19. Tagung, Berlin-Lichtenberg
Klinik Herzberge,
05.10. - 07.10.1990, 24 Teilnehmer
Themen:
- Ingrid Schwetling, Eva Weiß (Berlin): „Gruppendynamik auf einer sozialpsychiatrischen Station".
- Monika Kneschke (Berlin): „Intendierte dynamische Psychotherapie im Psychotherapeutischen Ambulatorium".
- Edelgard Kubitza (Berlin): „Patientenberichte als Beispiele einer Gruppenkarriere".
- Frau Berger (Berlin): „Strukturelle Aspekte der Therapie bei Frühgestörten".
20. Tagung, Paderborn
Psychiatrisches Krankenhaus,
09.05. - 11.05.1991, 31 Teilnehmer
Themen:
- Horst Sanner (Paderborn): „Bericht über den Versuch, Psychotherapie in eine psychiatrische Versorgungsklinik zu integrieren".
- Hanno Heymanns (Karlsruhe): „Milieugestaltung auf gerontopsychiatrischen Stationen eines Landeskrankenhauses".
- Ingrid Schwetling, Eva Weiß (Berlin): „Der hebephrene Patient in der Gruppe".
- Ernst- Georg Eberhardt (Kassel): „Reflektionen der äußeren Realität in der Gruppentherapie mit Neurotikern und mit Psychotikern am Beispiel des Kriegsbeginns am Golf".
- Harald Dabbert (Paderborn): „Psychotherapie in der Tagesklinik".
- Heinz Hövels (Wiesbaden): „Psychotherapie in der Tagesklinik".
- Frank Schwarz (München): „Welchen therapeutischen Nutzen haben die psychodynamischen Schizophreniekonzepte?".
- Tristan Rohlfs (Gießen): „Reflexionen über eigene Pläne zur Psychiatriereform in Hessen aus den 70er Jahren".
21. Tagung, Hamburg
Psychiatrisches Krankenhaus Ochsenzoll,
28.05. - 30.05.1992, 37 Teilnehmer
Themen:
- Susanne Harms (Hamburg): „Gruppentherapie in Ochsenzoll".
- Gabriele Borsi (Lüneburg): „Psychiatrischer Zeitgeist und Menschenbild im stationär-therapeutischen Raum".
- Fritz Linnemann, Tristan Rohlfs (Gießen): „Psychoanalytische Zugangswege zur Psychosenpsychotherapie in der psychiatrischen Praxis".
- Lilla Sachse (Mosbach): „Vergleich zweier psychotischer Gruppen in einer Nervenarztpraxis".
- Ingrid Schwetling, Eva Weiß (Berlin): „Psychiatrische Gruppenarbeit — zwei Jahre nach der Wende".
- Renate Felgentreff (Haldensleben): „Kognitives Training mit schizophrenen Patienten".
- Margot Völger, (Berlin): „Zwei Jahre Gruppenpsychotherapie mit zehn- bis dreizehnjährigen Jungen in einer Tagesklinik für Kinder und Jugendliche".
- Lutz Götzfried (Kassel): „Triangulierung als Krisenintervention mit psychisch kranken Bewohnern eines Übergangsheimes".
- Uta Gröschner (Kassel): „Gruppenarbeit im Übergangsheim"
- Klaus Heese, Nicolas Nowack (Lüneburg-Häcklingen): „Probleme bei der Umstrukturierung einer psychiatrischen Klinik“.
22. Tagung, Berlin
Schlossparkklinik und Klinik Herzberge,
20.05. - 22.05.1993, 24 Teilnehmer
Themen:
- Volker Roder (Bern): „Strukturierte Wohn-, Arbeits- und Freizeitrehabilitation in einem gruppentherapeutischen Setting mit schizophrenen Patienten".
- Lutz Götzfried (Kassel): „Gruppenarbeit mit Bewohnern einer Übergangseinrichtung. Weiterer Verlauf nach dem Bericht von 1992".
- Lilla Sachse (Mosbach): „Problematik der Erträglichkeit von Objektdistanz. Fallbeispiele".
- Klaus Hoffmann (Reichenau): „Gruppenarbeit auf einer Akutstation".
- Christa Ehle (Berlin): „Erfahrungen mit der intendierten dynamischen Gruppentherapie bei schizophrenen Patienten. Beschreibung eines Gruppenverlaufes über 30 Stunden".
- Ingrid Schwetling, Barbara Wendel (Berlin): „Die Betreuung Jugendlicher sowie junger und jungerwachsener schizophrener Patienten auf einer Wohnstation".
- Helga Hildebrand (Berlin): „Gruppenarbeit mit Schizophrenen".
- Karin Dannecker (Berlin): „Kunsttherapie mit Frühgestörten".
23. Tagung, Zwesten
Hartwaldklinik,
11.05. - 14.05.1994, 46 Teilnehmer
Themen:
- Werner Greve (Berlin): „Gruppenarbeit in der Psychiatrie".
- Ingrid Schwetling, Andrea Dorn, Freia Knispel, Eva Weiß (Berlin): „Implizierte Veränderungen der stationären psychiatrischen Behandlung in einer Berliner Versorgungsklinik nach der Wende – ein Erfahrungsbericht".
- Jürgen Schlosser (Zwesten): „Das psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlungskonzept in der Hardtwald-Klinik I".
- Johannes Kipp (Kassel): „Psychose und Beziehung".
- Angelika Puhr (Berlin) „Tanztherapie in der Psychiatrie".
- Margot Hammerich, Petra Scheunemann-Wrobel, Frau Steffen (Marburg): „Erfahrungen aus der ambulanten Gruppentherapie mit schizophrenen Patienten".
- Norbert Janssen (Zwesten): „Stationäre Langzeit-Gruppen mit frühgestörten Patienten".
- Ulrike Zeppernick (Köln): „Konzepte und Arbeitsweisen der Psychotherapiestation".
- Jörg Hein (Darmstadt): „Vierteljahresabschnitte einer psychodramatischen Rollenspielgruppe – Bedeutung des Spiels in der Behandlung von Psychosen".
24. Tagung, Mosbach
Praxis Dr. Lilla Sachse ,
24.05. - 27.05.1995, 39 Teilnehmer
Themen:
- Elisabeth Burkhardt (Berlin): „Aufbau einer Psychosengruppe auf einer psychiatrischen Abteilung".
- Regine Fließbach (Hamburg): „Typische Konfliktkonstellationen und deren Umgang in der Gruppe".
- Jörg Hein (Frankfurt): „Psychodrama mit schizophrenen Patienten. Eine entwicklungspsychologische Perspektive".
- Klaus Hoffmann, (Reichenau): „Historie der therapeutischen Gemeinschaft in Reichenau".
- Monika Montanus (Lüneburg): „Psycho-edukative Gruppen für Schizophrene".
- Beate Pletsch, Frank Berkofsky (Kassel): „Veränderungen der Selbstinterpretation bei Patienten in einer ambulanten Psychosen‑Psychotherapiegruppe".
- August Ruhs (Wien): „Analytisches Psychodrama und psychodramatische Gruppenanalyse".
- Lilla Sachse (Mosbach): „Entwicklung des Patienten e. V."
- Detlef Sachse (Heidelberg): „Das Problem des Introjekts in der Psychosentherapie".
- Brigitte Sonnemann (Kassel): „Literaturgruppe mit chronifizierten Psychotikern".
- Ulrich Wichmann-Jentzen (Kassel): „Gruppenarbeit mit Psychotikern im Ludwig-Noll-Krankenhaus".
- Christine Zohner (München): „Erfahrungen bei der ambulanten Behandlung psychiatrischer Patienten in gemischten Gruppen".
25. Tagung, Graz
Universitätsklinik und Landesnervenkrankenhaus,
1996, 20 Teilnehmer
Themen:
- Stephan Alder (Potsdam): „Erfahrungen mit der Gruppentherapie mit Psychosekranken".
- Wolfgang Bister (Karlsruhe): „Zur psychodynamischen Orientierung bei der stationären Rehabilitation von Psychotikern".
- Rainer Danzinger (Graz): „Theater des Wahnsinns – Projektive Manipulation durch schizophrene Patienten".
- Werner Greve (Berlin): „Gruppenarbeit mit child survivor".
- Rainer Danzinger (Graz):„Vorstellung der Arbeit im Landesnervenkrankenhaus Graz".
- Tristan Rohlfs (Gießen): „Psychotische Struktur bei psychosomatischen Patienten".
- August Ruhs (Wien): „Psychose und Gruppe".
26. Tagung, Gießen
Universitätsklinik,
22.05. - 25.05.1997, 29 Teilnehmer
Themen:
- Fritz Linnemann (Gießen): „Die Bedeutung von Defizienz und Konflikt im Verlauf und der Therapie schizophrener Patienten".
- Tristan Rohlfs (Gießen): „Das Ich-Errichten und das Ich-Vernichten –Psychoanalytische Anregungen aus dem Umgang mit psychotischen Patienten".
- Lilla Sachse (Mosbach): „Krisenintervention".
- Hartmut Schneider (Freudenstadt): „Erfahrungsbericht über Psychotikergruppen in der Klinik".
- Sybille Styllos (Kassel): „Bericht über die Arbeit in der Kasseler Klinik".
- Eva Weiß (Berlin): „Psychotikergruppen: Herzberger Konzept".
- Erich Wulff (Hannover): „Wittgensteins Gewissheitsanalyse und die schizophrene Bodenlosigkeit".
- Susanne Harms (Hamburg): „Subjektiver Bericht über Psychiatrie im Krankenhaus von 1948 – 1993".
27. Tagung, Überlingen
Moreno-Institut,
20.05. - 23.05.1998, 32 Teilnehmer
Themen:
- Ingrid Schwetling (Berlin): „Intendierte dynamische Gruppentherapie in der Psychosenbehandlung".
- Erich Burrer (Bad Dürrheim): „Systemisch-psychoanalytische Möglichkeiten der Psychosentherapie".
- Margarete Weidner (Berlin): „Psychodrama in der Akutpsychiatrie".
- Nicolas Nowack (Salzwedel): „Modellprojekt für psychotisch Kranke in den neuen Bundesländern".
- Brigitte Sonnemann (Kassel): „Anmerkungen zur Identifizierung in einer Literaturgruppe".
- Helga Spranger (Heiligenhafen): „Sceno für Erwachsene".
- Klaus Hoffmann, Karin Lehmann, Tilman Kluttig (Reichenau): „Gruppenarbeit auf der Psychiatriestation in Theorie und Praxis".
- Johannes Kipp (Kassel): „Psychodynamik der Manie und Formen der Stimmungsmodulation“.
28. Tagung, Salzwedel
Psychiatrisches Pflegeheim bzw. das sich gründende Zentrum für Soziale Psychiatrie,
12.05. - 15.05.1999, 28 Teilnehmer
- Themen:
- Wolfgang Bister (Karlsruhe): „Anmerkungen zur psychoanalytisch begründeten Richtlinien-Psychotherapie bei Psychosen aus der Sicht eines Gutachters".
- Helga Spranger (Kiel): „Überblick über die Grundlagen der Finanzierung von Psychotherapien im stationären und poststationären Bereich, verbunden mit einer Falldarstellung".
- Klaus Heese (Lüneburg): „Psychotherapeutisch orientierte Versorgung Schizophrener im ländlichen Gebiet".
- Klaus Hoffmann (Reichenau): „Philosophische Grundlagen von Psychiatrie und Psychoanalyse und ihre Bedeutung für die Psychotherapie der Psychosen".
- Wielant Machleidt (Hannover): „Das Affektmodell der Schizophrenie".
- Nicolas Nowack (Salzwedel): „Bericht über das Psychiatrische Pflegeheim Salzwedel".
- Sieglind Schröder (Berlin): „Bericht über eine psychotherapeutische Station im psychiatrischen Landeskrankenhaus".
- Brigitte Sonnemann (Kassel): „´Die Stühle´. Über Identifizierungen“.
- Tilman Kluttig, Karin Lehmann, Klaus Hoffmann (Reichenau): „Bericht über die Entwicklung der psychotherapeutischen Gruppenarbeit mit psychisch kranken Straftätern".
29. Tagung, Marburg
Psychiatrisches Krankenhaus,
31.05. - 03.06.2000, 31 Teilnehmer
Themen:
- Stephan Alder (Potsdam): „Ambulante Gruppenpsychotherapie, eine halboffene Gruppe mit Psychoseerfahrenen - Heilen die Zeit und die Gruppe Wunden?"
- Isolde Eckle (Zürich): „Erfahrungen auf einer Spezialstation für Frauen".
- Margot Hammerich-Warsitz, Petra Scheunemann-Wrobel, Katrin Steffen (Marburg): „Einführung und Bericht über die aktuelle Situation im Psychiatrischen Krankenhaus Marburg".
- Johannes Kipp (Kassel): „Erfahrungsbericht zur Bürgerinitiative Sozialpsychatrie Marburg".
- Matthias Krisor (Herne): „Psychiatrie auf dem Weg". (´Wanderndes Jakobsweg-Projekt´)".
- Hildegard Neubauer (Hamburg): „Gemeinsame Aufnahme von psychotischen Müttern mit Kindern".
- Lilla Sachse (Pfaffenweiler): „Psychose und Mutterschaft".
- Ingrid Schwetling (Berlin): „Psychosenpsychotherapie in der psychiatrischen Praxis".
- Sybille Styllos (Fuldabrück): „Therapiebericht über eine schizophrene Patientin".
- Margarete Weidner (Berlin): „Spiegeln - zur Dynamik von Distanz und Nähe. (Psychodrama in der Psychiatrie)".
- Eva Weiß (Berlin): „Wandlungen in der Versorgung psychisch Kranker in einem Psychiatrischen Krankenhaus".
- Christine Zohner (München): „Wie erleben Patienten und Therapeuten ein Sabbatical?".
30. Tagung, Zürich
Universitätsklinik Burghölzli,
22.06. - 24.06.2001, 32 Teilnehmer
Themen:
- Marietta Haller (Zürich): „Gruppenarbeit mit schizophrenen Kranken mit akustischen Halluzinationen".
- Erich Burrer (Bad Säckingen): „Kybernetisches Denken in der Psychiatrie: Auch ein Modell für die Psychosentherapie".
- Hwa Chun-Juelich (Hamburg): „Die stationäre Behandlung einer Patientin in der Psychiatrie aus anderer Kultur ohne gemeinsame Sprache".
- Uta Gröschner (Kassel): „Für den Farn im Wartezimmer haben Sie aber kein gutes Händchen! - Über die Bedeutung von Raum und Rahmen in der Therapie mit Psychosen und psychosenahen Menschen".
- Hanno Heymanns (Karlsruhe): „Sexuelle Inhalte in einer Psychosentherapie".
- Joachim Küchenhoff (Zürich): „Angehörigenarbeit".
- Peter Röhl (Mönchengladbach): „Rückblick auf 25 Jahre Gruppentherapie mit psychotischen Patienten".
- Herr Rohrbach (Bern): „Bericht über eine spezielle Form der Gruppentherapie".
- Ingrid Schwetling (Berlin): „Kurzer Bericht über einen Gruppenverlauf. (Fortsetzung eines Marburger Berichtes)"
- Margarete Weidner (Berlin): „Zum Begriff der Regression: Michael Balint und Jakob Moreno".
31. Tagung, Heppenheim
Psychiatrisches Krankenhaus,
07.06. - 09.06.2002, 33 Teilnehmer
Themen:
- Werner Greve (Berlin), Grete Leutz (Überlingen): „Psychodrama-Gruppe mit Psychotikern (Video)“.
- Hans-Peter Hartmann (Heppenheim): „Vorstellung der Institution mit ihrem Schwerpunkt Gruppentherapie".
- Frau Kilian (Berlin): „Konzepte von Gesprächsgruppen in der ambulanten psychiatrischen Versorgung. Ein individuelles Bastelwerk?"
- Grete Leutz (Überlingen): „Zum psychodramatischen Umgang mit Psychotikern".
- Wielant Machleidt (Hannover): „Psychosen, psychotherapeutische Arbeit in der Abteilung Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover".
- Wielant Machleidt, Gerlinde Pieper, Eva Stocker-Auer (Hannover): „Der lange Weg zum Ich. Gruppen-Psychosenpsychotherapie in der ambulanten Nachsorge".
- Nicolas Nowack (Salzwedel): „Probleme der Umstrukturierung in einem Zentrum für soziale Psychiatrie in Salzwedel".
- Gerd Rudnitzky (Heidelberg): „Veränderungen in der Gruppenarbeit in einer Reha-Klinik durch höheren Anteil an Psychosekranken".
- Stephan Schulz (Konstanz): „Ambulante Psychodramagruppe mit Psychotikern".
- Sybille Styllos (Kassel): „Disease-Management versus Psychosentherapie anhand einer Fallvignette".
- Roland Vauth (Basel): „Verhaltenstherapeutische Ansätze mit Gruppen in Behandlung und Rehabilitation bei schizophrenen Störungen".
32. Tagung, Berlin
Schlossparkklinik,
09.05. - 11.05.2003, 29 Teilnehmer
Themen:
- Isolde Eckle (Zürich): „Erfahrung mit der Frauenstation vor dem Hintergrund der Gender-Debatte".
- Werner Greve (Berlin): „Zur Historie des Arbeitskreises".
- Marietta Haller und Therese Battig (Zürich): „Ambulante Gruppenangebote für Stimmenhörende. Hintergrund und praktische Anwendung".
- Jörg Hein (Darmstadt): „Psychodrama als zeitgemäßer Ansatz zur psychotherapeutischen Behandlung schizophrener Störungen".
- Hanno Heymanns (Karlsruhe): „Traum und Psychose. Aktuelle neurowissenschaftliche Befunde und psychoanalytische Konzepte".
- Wielant Machleidt und Gerlinde Pieper (Hannover): „Spezifische Probleme der Gruppenarbeit mit Schizophrenen".
- Angelika Puhr (Berlin): „Tanztherapie in der Psychiatrie, Filmdokumentation".
- August Ruhs (Wien ): „Paranoia und Melancholie".
- Erich Wulff (Hannover): „Ein schizophrener Dichter im Irrenasyl"
33. Tagung, Hannover
Medizinische Hochschule,
10.06. - 12.06.2004,
Themen:
- Wielant Machleidt (Hannover): „Vorstellung der Abteilung für Sozialpsychiatrie und Psychotherapie an der MHH“.
- Christiane Werry und Marianne Kretschmer (Hannover): „Ambulante Psychoedukation und Ergotherapie für traumatisierte Patienten“.
- Grete Leutz (Überlingen): „Umgang mit der Vergangenheit von Patienten bei Freud und Moreno“.
- August Ruhs (Wien): „Psychodrama(-Film) aus Paris“.
- Hannelore Miehe (Hannover): „Lauftherapie mit Schizophrenen“.
- Isolde Eckle (Zürich): „Verein < s Atelier vom Wolf in der Säule > - Freiraum für kreative Menschen“.
- Klaus Hoffmann, Reinhard Mielke (Reichenau): „Hochfrequente, langfristige, analytisch orientierte Gruppenarbeit auf einer forensischen Suchtstation“.
- Andreas Wessels (Hannover): „Psychosen-Informationsgruppe, Bericht aus zwei Jahren Gruppenarbeit“.
- Gerlinde Lühert (Hannover): „Die Bedeutung von Metaphern in der Arbeit mit frühgestörten/traumatiserten Menschen“.
- Besprechung der Mitgliedschaft des AK in der ISPS.
34. Tagung, Reichenau
Zentrum für Psychiatrie,
25.05. - 28.05.2005, 49 Teilnehmer
Themen:
- Hans Red (Kreuzlingen): „Geschichte der Psychotherapie der Schizophrenie“.
- Gary Schmit (Winterthur): „Phantasietherapie: Eine Gruppenpsychotherapie für ambulante und stationäre PatientInnen“.
- Peter Kremer (Reichenau): „Panta Rei – die Gruppentherapie auf einer forensischen Aufnahmestation“.
- Thomas Kriesel (Reichenau): „Halten und Handeln bei und mit einem psychosekranken Rechtsbrecher in Einzel- und Gruppenpsychotherapie“.
- Arnold Frauenfelder (Schaffhausen): „Trialogische Vollversammlung im Psychiatriezentrum Breitenau, Schaffhausen“.
- Tilman Kluttig, Klaus Hoffmann (Reichenau): „Grundlagen der Gruppenpsychotherapie in der Forensik“.
- Matthias Krisor (Herne): „Gruppenpsychotherapie und Gruppenarbeit als Basis einer offenen Gemeindepsychiatrie“.
- Tilman Kluttig, Werner Hartmann, Klaus Hoffmann, Karin Lehmann (Reichenau): „Kurios – Die Reinszenierung psychotischen Erlebens in Gruppenpsychotherapie und Milieugestaltung“.
- Isolde Eckle (Zürich): „Neues aus der Arbeit der freien Malateliers – Wolf in der Säule“.
35. Tagung, Herne/Eickel
St. Marien-Hospital,
24.05. - 27.05.2006
Themen:
- Rolf Schmidts (München): „Die Bedeutung der Großgruppe für psychotherapeutische Institutionen“.
- Ilse Burbiel (München): „Traumatherapeutische Arbeit in der Gruppe“.
- Kerstin Wunderlich (Herne): „Das Prinzip Achtsamkeit in der Gruppenarbeit und Gruppenpsychotherapie“.
- Martin Brand, Ulrich Grunau, Petra Wiemers (Herne): „Das Jakobuswegprojekt am St. Marien-Hospital Eickel“.
- Alfred Drees (Duisburg): „Prismatische Gespräche in Therapie und Beratung“.
- Tilman Kluttig (Reichenau): „Abwehr, Widerstand und Lüge in der Gruppenarbeit mit Sexualstraftätern“.
- Volker Heimeshoff (Wolfsburg): „ Arbeit mit hilfebedürftigen Hilfeverweigerer – aus der Praxis des sozialpsychiatrischen Dienstes“.
- Margarete Weidner (Berlin): „Ansätze zum Thema Geschwisterrivalität und Schizophrenie“.
- Christine Zohner (München): „Die Wunde Leben – Betrachtung zu den Bildern der Pieta“.
- Werner Greve (Berlin): „Psychiatrische Fragen zur Schwangerschafts-Konflikt-Beratung“.
36. Tagung, Berlin
Schlossparkklinik,
31.05. - 03.06.2007
Themen:
- Olaf Hardt (Berlin): „Psychiatrie in der Schlosspark-Klinik. Zwischen Beharrung und Entwicklung“.
- Isabel Koch (Berlin): „Gruppenarbeit mit Psychosekranken – psychoanalytische Ausbildung in Auseinandersetzung mit klinischer Erfahrung“.
- Dirk Schmoll (Berlin): „Die Angehörigengruppe von Schizophrenen: Gruppentherapie oder Arbeitsgruppe? Ein Erfahrungsbericht“.
- Michael Holzheimer, Dorothée Wiese (Berlin): „Die Darstellung des Wahnsinns – Ausgewählte Beispiele (Wozzeck, Salomé, Lucia di Lammamoor); Opern zur Förderung seelischer Gesundheit“.
37. Tagung, Uelzen:
Psychiatrische Klinik,
22.05. – 24.05.2008
Themen:
- Werner Schütze (Nauen): „Need adapted Treatment“.
- Margot Jantzen-Siewert (Gifhorn): „Schrott-Trommel-Workshop im Rahmen einer Tagesstätten-Therapie“.
- Wolfgang Trautvetter (Hamburg): „Verwirrendes Reden – Überlegungen zum Sprechen mit psychotisch erkrankten Menschen“.
- Sabine Zahn (Bodenteich): „Familie als Gruppe“.
- Angela Legahn (Lüneburg): „Darstellung der ambulanten Nachsorgegruppe für Sexualstraftäter“.
- Silke Kleinschmidt, Götz Biel (Malente): „Integrative Konzepte bei der gruppentherapeutischen Behandlung von strukturell gestörten Patienten am Beispiel des Adipositas-Behandlungsprogrammes der Curtius-Klinik“.
- Olga Leiteritz (Bad Bevensen): „Elternseminare bei essgestörten Menschen“.
- Jochen Eckert (Hamburg): „Gruppenpsychotherapie und ihre empirische Erforschung“.
- Hwa Chun-Jülich (Hamburg): „Team- und Gruppenprozesse in Kliniken induziert durch psychotische Patienten, ausgehend vom Übertragungsmodell“.
- Thomas Bock (Hamburg): „Gruppentherapie bei bipolar erkrankten Menschen“.
- Klaus Heese (Uelzen): „Strategien und Techniken in der Gruppenpsychotherapie“.
- Katharina Büxe (Uelzen): „Niedrigschwellige Gruppenarbeit mit Methadon-Substituierten“.
- Nicolas Nowack (Salzwedel): „Gruppenarbeit in einem rehabilitativen Heim für psychisch Behinderte“.
- Uwe Münster (Bergedorf): „Konzept des ‚Begleiter’ – Bedeutung und Gestaltung der Gruppenarbeit“.
38. Tagung, Friedberg
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des GZ Wetterau,
19.06. – 21.06.2009
Themen:
- Michael Putzke (Friedberg): „Konzept und konkrete Arbeit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Friedberg“.
- Sybille Styllos (Kassel): „Der kleine Prinz und der Fuchs – Grupenanalyse in der sozialpsychiatrischen Praxis“.
- Isolde Eckle (Zürich): „10 Jahre Gruppenpsychotherapie auf einer Spezialstation für Frauen am Burghölzli“.
- Klaus Hoffmann (Reichenau): „Gruppenanalyse mit schizophrenen Patienten – welche Erkenntnisse liefert die Psychotherapieforschng“.
- Franz Plaum (Gießen): „Stationäre Gruppenpsychotherapie bei Borderline-Patieten“.
- Meinhart Korte (Hanau): „Frühe Störungen in der analytischen Gruppe“.
- Grete Leutz (Überlingen): „ Filmische Darstellung einer psychodramatischen Gruppenbehandlung“.
39. Tagung, Friedber
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des GZ Wetterau,
03.06. -05.06.2010
Themen:
- Dietlind Köhncke (Wettenberg): „Drei Eingangssituationen von Gruppen, das Phänomen des leeren Stuhls und die sich daraus ergebenden dynamischen Implikationen“.
- Dagmar Koch (Marburg): „Eine therapeutische Wanderung auf dem Elisabethpfad. Von der Wartburg in Eisenach bis nach Marburg“.
- Sybille Styllos (Kassel): „Bericht aus einer langjährigen psychodynamischen Psychosentherapie-Gruppe“.
- Michael Putzke (Friedberg): „Wie lässt sich die Gegenübertragung im psychiatrischen Alltag nutzen?“
- Besprechung zur von AK und ISPS gewünschten Mitgliedschaft des AK bei der ISPS; Organisatorisches v.a. zur nächsten Tagung in Salzwedel.
40. Tagung, Salzwedel
Zentrum für Soziale Psychiatrie,
04.05. - 06.05.2011, 48 Teilnehmer
Themen:
- Michael Putzke (Friedberg): „Brücken zwischen Psychoanalyse und Sozialpsychiatrie"
- Roland Vauth (Basel): „Chronisches Stimmenhören und persistierender Wahn – Interventionen aus verhaltenstherapeutischer Sicht“.
- Tomas Müller-Thomsen (Perleberg): „Kunsttherapie bei Demenz: Psychotherapie mit anderen Mitteln?“
- Nicolas Nowack (Hamburg), Bianka Tonn (Salzwedel): „Filmen als sozialpsychiatrische Gruppentherapie? Chronisch psychisch Kranke erstellten einen Imagefilm für die Stadt Salzwedel“.
- Elke Marx-Ottmüller, Monika Breuer-Umlauf (Dannenberg): „Unterschiedliche Entwicklungswege und verschiedene therapeutische Ansätze nach frühkindlichen Traumatisierungen von zwei Geschwisterkindern“.
- Monika Breuer-Umlauf (Dannenberg): „Gruppen-Kunsttherapie mit jungen erwachsenen Palästinensern, Opfern politischer Gewalt, im Westjordanland“
- Alfred Drees (Krefeld): „Prismatische Gespräche“
- Monika Montanus (Lüneburg): „Tiefenpsychologisch orientierte Therapie bei schizoaffektiver Psychose in einer Nervenarztpraxis - ein Fallbeispiel"
- Hans-Peter Hartmann (Heppenheim): "Mutter-Kind-Behandlung"
- Isolde Eckle (Kilchberg bei Zürich): „Sequelae of Sexual Trauma in Women Treated for Non-Trauma-Related Psychiatric Disorders in a Psychiatric Hospital in Switzerland".
- Klaus Hoffmann (Reichenau): „Grundlagen forensischer Psychotherapie aus Sicht der Gruppenanalyse".
- Klaus Hoffmann (Reichenau): „Die Geschichte der Psychosen-Psychoanalyse in der Schweiz - wichtige Grundlagen für die Arbeit der ISPS".
- Sybille Styllos (Kassel): "Die letzte Runde - Therapeutenwechsel in einer langjährigen slow open Psychosen-Psychotherapiegruppe".
Wir erhielten viele Grüße, gute Wünsche und Grußworte, für die wir hier nochmals danken; insbes. seien genannt das Ministerium für Gesundheit und Soziales Sachsen-Anhalt, der Altmarkkreis Salzwedel und die Hansestadt Salzwedel und natürlich die ISPS World. Der stellv. Landrat Eckhardt Gnodtke und die Oberbürgermeisterin Sabine Danicke gingen dabei auch auf psycho-soziale und historische Aspekte von Salzwedel und Umgebung ein.
Ein organisatorischer Vormittag fand (an Freuds Geburtstag) mit den anwesenden AK-Mitgliedern statt insbes. zu Beiträgen des AK für die ISPS-Welt-Tagung in Dubrovnik; zur Umbenennung des AK zur „ISPS Germany“ (erfolgt mit der offiziellen Gründungstagung in Salzwedel); zur Teilnahme von ISPS Germany-Vorstandsmitgliedern (auch in dieser Funktion) an der folgenden Gründung des DDPP.
41. Tagung, Reichenau / Münsterlingen / Kreuzlingen
Zentrum für Psychiatrie Reichenau (ZfP), Psychiatrische Klinik Münsterlingen, Institut für Psychoanalyse Zürich und Kreuzlingen
06.06. - 08.06.2012, 52 Teilnehmer
(Leitung: Klaus Hoffmann, Tilman Kluttig, Nicolas Nowack)
Themen:
Im ZfP Reichenau:
- Michael Putzke, Friedberg: „Was kann psychoanalytisches Denken in der Akutpsychiatrie bewirken?“
- In Psychiatrischer Klinik Münsterlingen
- Gerhard Dammann (Münsterlingen): „Psychodynamische Aspekte in der stationären klinischen Behandlung von schizophrenen Patienten.“
- Roland Schneider (Münsterlingen): „Die psychoedukative Mehrfamiliengruppe in der Behandlung früher Psychosen.“
- Johannes Rusch, Daniel Nischk (Reichenau): „Psychotherapeutische Ansätze bei der Behandlung akuter Psychosen.“
- Armando Díaz-Méndez (Balingen): „Psychosentherapie mit einem konstanten Psychotherapeuten im vollstationären, teilstationären und ambulanten Rahmen.“
Im ZfP Reichenau:
- - „Gedenksymposium für Professor Dr. med. Werner Greve“ -
- Tilman Kluttig (Reichenau): „Die Zukunft der Psychotherapie in der Psychosenbehandlung.“
- Klaus Hoffmann (Reichenau / Kreuzlingen): „Werner Greves frühe Weggefährten Hans Ruffin und Wolfgang Bister.“
- Margarete Weidner (Berlin): „Gruppenarbeit im klinischen Kontext nach Professor Dr. Werner Greve.“
- Hans Red (Kreuzlingen): „Psychoanalyse in Kreuzlingen – von Ludwig Binswanger zu Norman Elrod.“
- Barbara Auer, Kathleen Amann (Herisau): „Wie uns psychoanalytisches Denken bei der Betreuung chronisch Kranker hilft - Bericht aus einem Schweizer Wohnheim für psychisch kranke Erwachsene.“
- Nicolas Nowack (Hamburg, Salzwedel): „Kreatitivitätsbasierte Kontakte (Creativity Based Contacts) – der „CBC“-Ansatz.“
- Im Institut für Psychoanalyse Kreuzlingen:
- Frank Schwarz (München): „Analytische Psychosen-Psychotherapie - Fragen der Indikation und des individuellen therapeutischen Vorgehens.“
Literatur
- Nowack, Nicolas, Tilman Kluttig, Klaus Hoffmann. „ISPS-Germany“ – 37 Jahre Psychotherapie der Psychosen. Psychotherapeut 2013, 57 (6 ): 490-494. DOI 10.1007/s00278-012-0921-0
- Greve,Werner. Beispiel einer psychiatrischen Sozialisation in den letzten 50 Jahren. Matrix 2005; 17, Heft 2: 18-23
- Greve, Werner. Zur Gruppenarbeit mit Schizophrenen.[Im von Werner Greve herausgegebenen Sonderheft zu dem von ihm gegründeten Arbeitskreis] Praxis Klin Verhaltensmed Rehab 2006; 19: 195-196
- Fontao MI, Hoffmann K. Psychosocial treatment in group format with people diagnosed with schizophrenia: Results and limitations of empirical research. Psychosis 2011; 3: 226-234
- Greve W (Hrsg.) Gruppenarbeit mit Schizophrenen, Schwerpunktheft. Praxis Klin Verhaltensmed Rehab 2006; 19, Heft 73
- Hoffmann K, Fontao de Ross M. Group psychotherapy with schizophrenic patients – where are the interests of the patients. Psychosis 2009; 1: 47
- Hoffmann K. Psychoanalytic approaches to patients with psychosis having committed serious crimes. 17th International Congress of the ISPS in Dubrovnik 2011, Book of Abstracts: 57
- Kluttig T. Identity and the capacity for group therapy. Limits of treatment in group psychotherapy for schizophrenic patients. Psychosis 2009; 1: 47-48
- Nowack N, Tonn B, Thomas V. “Portraits of a town – Salzwedel´s human face”; therapeutic results of a group photography project. 17th International Congress of the ISPS in Dubrovnik 2011, Book of Abstracts: 117
- Styllos S. Group psychotherapy in the psychiatric and psychotherapeutic day care unit. Psychosis 2009; 1: 47
- Styllos S. Psychoanalytic group psychotherapy with chronic patients – report on several years of containing. 17th International Congress of the ISPS in Dubrovnik 2011, Book of Abstracts: 33
- Greve W. Gruppenarbeit mit Schizophrenen. Gruppenpsychother. Gruppendynamik 1977; 11, Heft 2: 130 – 149
- Vorstand der deutschen Sektion der ISPS (Hoffmann K, Kluttig T, Nowack I, Nowack N, Putzke M, Styllos G, Styllos S) In dankbarer Erinnerung an Werner Greve – der Arbeitskreis Gruppenpsychotherapie mit Psychosekranken. Gruppenpsychother. Gruppendynamik 2012; 48: 145-146
http://www.springerlink.com/content/l18m231151001114/