Geschichte des ISPS-Germany Vom Arbeitskreis für Gruppentherapie und Psychosen-Psychotherapie zur ISPS-Germany

Nicolas Nowack, Tilman Kluttig, Klaus Hoffmann, Ina Nowack

Tagungsdokumentation (Daten, Übersicht von Themen und Referenten) der jetzigen ISPS-Germany (seit der Gründung 1975)

1. Tagung, Graz

Tagung von DAGG, ÖAGG, SGGG, 
20.02. – 23.02.1975 Workshop - 17 Teilnehmer

Themen
(Unter Organisation und Leitung von Werner Greve (Berlin):)
Konstituierung, ausführliche Vorstellung der Teilnehmer, ihrer Institution und ihrer Arbeit, generelle Diskussion der Schwierigkeiten, aber auch des Fesselnden der Arbeit.

2. Tagung, Wiesloch

Psychiatrisches Krankenhaus, 
24.10. - 26.10.1975, 11 Teilnehmer

Themen: 

  • Werner Greve (Berlin): „Gruppenarbeit mit Schizophrenen" 
  • Lilla Schellenberg (Wiesloch): „Vorstellung der Abteilung und ihrer Station für die Aufnahme akuter Schizophrenien" 
  • Tonbandprotokolle.

3. Tagung, Hamburg

Psychiatrisches Krankenhaus Ochsenzoll, 
27.05. - 29.05.1976, 15 Teilnehmer

Themen

  • Susanne Harms (Ochsenzoll): „Ausführliche Darstellung der Abteilung". 
  • Susanne Harms und Mitarbeiter: „Spezifische Gruppenarbeit mit Psychotikern" 
  • Werner Greve (Berlin): „Diskussion von Gruppenprotokollen" 
  • Horst Flegel und Mitarbeiter (Psychiatrisches Krankenhaus Düren): „Vorstellung ihrer Einrichtung und ihrer spezifischen Gruppenarbeit mit Psychotikern"

4. Tagung, Böblingen

Kongreßgebäude, parallel zur DAGG-Tagung, 
29.10. - 01.11.1976 (z.T. gemeinsam mit der Münchener Gruppe um Frank Schwarz und Dieter Sandner), 10 Teilnehmer

Themen

  • Wolfgang Bister (Langensteinbach): „Gruppentherapie mit Patienten und deren Eltern". 
  • Fritz Linnemann (Gießen): „Erfahrungen aus der Gruppenarbeit mit Schizophrenen in der Tagesklinik Gießen. Zur Psychodynamik der Gruppe".
  • Frank Schwarz, Dieter Sandner (München): „Münchener Modell am Max-Planck-Institut in der Gruppenarbeit".

5. Tagung, Berlin

Schlosspark-Klinik, 
29.04. - 30.04. 1977, 13 Teilnehmer

Diskussion zu den Themen:

  • „Gruppenprotokolle und deren Diskussion", „Zielsetzung der Gruppenarbeit",
  • „Konzepte der Gruppenarbeit", „Sind Gruppen mit Schizophrenen wirklich Gruppen?".

6. Tagung Gießen

Neuropsychiatrische Universitätsklinik, 
04.11. - 06.11.1977, 19 Teilnehmer

Themen:

  • Fritz Linnemann (Gießen): „Psychotiker-Gruppen in der Nachtklinik Gießen".
  • August Ruhs (Wien): „Vorstellung von Testen zur Evaluierung".
  • Allgemeine Diskussion zu den Themen: „Frage der Objektivierbarkeit", „Arbeit mit chronischen Patienten", „Was passiert in der Gruppe?"

7. Tagung, Zürich

Kantonsspital Burghölzli: 
02.06. - 04.06.1978, 18 Teilnehmer

Themen u.a.:

  • Thilo Hahn (Zürich): „Gruppenarbeit mit chronisch Schizophrenen". 
  • August Ruhs (Wien): „Ist der NOSIE-Test 30 zur Evaluierung der Gruppenarbeit geeignet?". 

8. Tagung Nürnberg

Kongresszentrum, parallel zur DAGG-Tagung, 
09.11. - 12.11.1978, 12 Teilnehmer

Diskussion zu den Themen:

  •  „Band- und Gedächtnisprotokolle", „Therapeutenwechsel in Gruppen". 
  • Christine Thate (Berlin): „Zur Familientherapie mit psychotischen Patienten". 
  • Dorothee von Eckesparre (Hannover): „Außendienstbetreuung psychotischer Patienten in Hannover".

9. Tagung, Hannover

Medizinische Hochschule, 
08.02. - 10.02.1980, 18 Teilnehmer

Themen

  • Karl- Peter Kisker, Erich Wulff und Mitarbeiter (Hannover): „Vorstellung der Arbeit an der Klinik der MHH III". 
  • Ausführliche Berichte der Teilnehmer über ihre jeweilige Gruppenarbeit. 
  • Sieglind Schröder (Berlin): „Gruppen mit Eltern schizophrener Patienten". 
  • Grete Leutz (Überlingen), Werner Greve (Berlin): „Videoband von einer Sitzung der Psychodrama-Psychosengruppe der Schlosspark-Klinik“

10. Tagung, Wien

Psychiatrisches Krankenhaus: 
17.06. - 21.06.1981, 19 Teilnehmer

Themen

  • Matthias C. Angermeyer (Hannover): „Eltern schizophrener Söhne". 
  • Gustav Bovensiepen (Berlin): „Kinder schizophrener Eltern".
  • Wolfgang Bister (Langensteinbach): „Fragen der Therapiekombinationen im therapeutischen Millieu". 
  • Holger Golembiewski (Langensteinbach): „Erfahrungen mit Familientherapie". 
  • Dorothee von Eckesparre (Hannover) „Fallbericht über Partnertherapie bei Schizophrenen". 
  • Dieter Sandner (München): „Die Bedeutung der Einbeziehung von Familienmitgliedern bei der analytischen Gruppentherapie schizophrener Patienten". 
  • Raoul Schindler (Wien): „Bifokale Gruppentherapie". 
  • Frank Schwarz (München): „Psychoanalytische Familientherapie bei Schizophrenen"

11. Tagung, Karlsbad-Langensteinbach

Rehabilitationskrankenhaus, 
16.06. - 19.06.1982, 19 Teilnehmer

Themen

  • Dorothee von Eckesparre (Hannover): „Ambulante therapeutische Strategien mit Psychotikern". 
  • Christine Thate (Berlin): „Fallbericht". 
  • Matthias C. Angermeyer (Hannover): „Untersuchungen bei psychotischen Wohnheimpatienten".
  • Reichenauer Arbeitskreis: „Arbeit mit Angehörigengruppen". 
  • Sieglind Schröder (Berlin): „Arbeit in Elterngruppen". 
  • Lilla Sachse (Mosbach): „Arbeit mit Psychotikern in der Praxis". 
  • Frank Schwarz „Übertragung und Gegenübertragung in der analytischen Gruppenpsychotherapie mit psychotischen Patienten". 
  • Diskussion zum Thema: „Familientherapie".

12. Tagung, München: 

11.05. - 14.05.1983, 15 Teilnehmer

Themen

  • Christine Anker (Berlin): „Sozialpsychiatrisch akzentuierte Gruppenarbeit mit Schizophrenen im sozialpsychiatrischen Dienst". 
  • Sieglind Schröder (Berlin): „Gruppenarbeit mit Eltern Schizophrener (Fortsetzung von 1982)“. Hans-Georg Poppe (Kassel): „Geschlossene Gruppenpsychotherapie mit Schizophrenen im Sozialpsychiatrischen Dienst". 
  • Frank Schwarz (München): „Psychoanalytische Gruppentherapie mit Psychotikern". 
  • Brigitte Mittelsten-Scheid (München): „Gruppenpsychotherapie mit frühgestörten Frauen". Dorothee von Eckesparre (Hannover): „Gruppenpsychotherapie mit psychosomatisch Kranken". 
  • Lilla Sachse (Mosbach): „Gruppenpsychotherapie mit Psychotikern in der Praxis". 

13. Tagung, Mönchengladbach

Psychiatrische Klinik, 
30.05. - 02.06.1984, 20 Teilnehmer

Themen

  • Thilo Hahn (Zürich): „Die Angst der Leiter (Bericht aus der Supervision)“. 
  • Susanne Harms und Mitarbeiter (Hamburg Ochsenzoll): „Probleme anhand von Fallbeispielen". Rolf Seidel, Peter Röhl, Alexander Veltin (Mönchengladbach): „Bericht über die Arbeit der Klinik Mönchengladbach". 
  • Roland Köchel (Kassel): „Gruppenarbeit mit strukturell ich-gestörten Studenten im Hochschulrahmen". 
  • Dorothee von Eckesparre (Hannover): „Ergänzung von psychoanalytischer Gruppentherapie mit averbaler Gruppenarbeit". 
  • Marianne Schwager-Scheinost, Christine Meissel, Ingrid Alpi: (Wien): „Indikation zur Therapie und zum Vergleich der Gruppenarbeit bei Frühgestörten, Psychotikern, psychosomatisch Kranken und Suchtpatienten"

14. Tagung, Kassel

Ludwig-Noll-Krankenhaus, 
15.05. - 18.05.1985, 32 Teilnehmer

Themen: 

  • Rolf-Peter Warsitz, Hans-Georg Poppe, Hiltrud Lauer: (Kasseler Arbeitskreis): „Berichte über die Arbeit mit Psychotikergruppen". 
  • Johnnes Kipp (Kassel): „Zum Setting, zu den Therapeuten und zu den Verläufen bei Psychotikern". 
  • Julius Naumann (Berlin): „Erste Erfahrungen mit der tagesklinischen Behandlung frühgestörter Jugendlicher und in der Gruppentherapie". 
  • Georg Gröller (Wien): „Theaterworkshop mit schizophrenen Patienten (Video-Vorführung)". Christine Meissel, Marianne Schwager-Scheinost (Wien): „Bericht über die Gruppenarbeit mit Schizophrenen". 
  • Rolf-Peter Warsitz (Kassel): „Leibliche Verständigung, psychopathologische Annäherung an die Psycho- und Soziotherapie von Patienten mit chronischen endogenen Psychosen“. 
  • Erich Wulff (Hannover): „Zur Psychopathologie und Psychodynamik des Wahns".

15. Tagung, Berlin

Schlosspark-Klinik, 
07.05. - 10.05.1986, 23 Teilnehmer

Themen

  • Gustav Bovensiepen (Berlin): „Gruppenarbeit mit schwer (früh)gestörten Jugendlichen". 
  • Katrin Vogt (Berlin): „Musiktherapie mit schwer gestörten Patienten in der Schlosspark-Klinik Berlin". 
  • Günter Langwieler (Berlin): „Gruppenarbeit in einer Berliner Übergangseinrichtung". 
  • Klaus Schubert (Zwesten): „Psychodrama und Gestalttherapie in einer psychiatrischen Reha-Klinik". 
  • Jörg Hein (Darmstadt): „Psychodrama mit Psychotikern". 
  • Fritz Linnemann (Gießen): „Über die Grenzen der Psychotherapie bei Schizophrenen". 

16. Tagung, Zürich

Universitätsklinik Burghölzli, 
27.05. - 30.05.1987, 20 Teilnehmer

Themen

  • Gabriele Borsi (Lüneburg): „Sinnvolle Konzeptualisierungen von Gruppenarbeit mit schizophrenen Patienten in einem Großkrankenhaus". 
  • Herr Göggel (Kassel): „Gruppenarbeit in einer Nachtklinik". 
  • Thilo Hahn (Zürich): „Bedeutung klinischer Gruppenarbeit mit chronischen Schizophrenen". Dieter Sandner (München): „Behandlungstechnische Probleme in analytischen Gruppen mit Psychotikern und Borderline-Patienten anhand des Transskriptes einer Gruppensitzung". Frank Schwarz (München): „Verlauf und Ergebnisse nach analytischer Einzel- und Gruppentherapie mit psychotischen Patienten". 
  • Gregor Vadasch (Zürich): „Angehörigenarbeit am Burghölzli". 

Treffen 1988 ausgefallen

17. Tagung, Wien

Z. T. in der Freud-Wohnung, 
03.05. - 06.05.1989, 43 Teilnehmer

Themen

  • Gabriele Borsi (Lüneburg): „Kompetenzentwicklung in der Arbeit - Erfahrungen und Probleme mit Gruppenarbeit mit schizophrenen Langzeitpatienten in einem Landeskrankenhaus". 
  • Adrian Gärtner (Frankfurt): „Ambulante Gruppentherapie mit Psychotikern –Erfahrungen aus der Supervision". 
  • Georg Gröller (Wien): „Videodokumentation eines Theaterworkshops". 
  • Thilo Hahn: „Gruppenarbeit mit Schizophrenen in der Klinik – Rolle der Supervision". 
  • Klaus Heese (Düsseldorf-Kaiserswerth): „Umgang mit Grenzen im tagesklinischen Setting". Jörg Hein (Darmstadt): „Psychodrama-Arbeit in der Psychiatrie". 
  • Ulrich Rosin (Düsseldorf): „Gruppenarbeit mit Kranken, bei denen entwicklungsbedingt strukturelle Ich-Störungen vorliegen". 
  • Willi Schumacher (Gießen): „Möglichkeiten und Grenzen der Gruppentherapie bei dissozialen Persönlichkeitsstörungen". 
  • Frank Schwarz (München): „Die Beurteilung der Gruppenpsychotherapie aus der Sicht der Patienten mit schizophrenen oder schizoaffektiven Erkrankungen". 
  • Erich Wulff (Hannover): „Überlegungen zur Produktion von Wahnsinn versus sinnbezogene Vernunft". 
  • Li Xiao-Si (VR China): „Bericht über die Psychiatrie in China".

18. Tagung, Lüneburg

Niedersächsisches Landeskrankenhaus, 
23.05. - 26.05.1990, 31 Teilnehmer (erstmals auch aus den neuen Bundesländern)

Themen

  • Margot Völger (Berlin): „Rollenspiel mit schizoiden Kindern". 
  • Frau Berger, Edelgard Kubitza (Berlin): „Gruppenarbeit mit narzißtisch frühgestörten chronisch Suizidalen". 
  • Willi Schumacher (Gießen): „Möglichkeiten und Grenzen der Gruppentherapie bei dissozialen Persönlichkeitsstörungen (Video)“. 
  • Eva Möller (Berlin ): „Gruppenarbeit mit Psychotikern in der Tagesklinik". 
  • Matthias Krisor (Herne): „Gruppenpsychotherapie bei Psychosekranken". 
  • Gabriele Borsi (Lüneburg): „Vorstellung der Einrichtung, Schwerpunkt Gruppenpsychotherapie". 
  • Ingrid Schwetling, Eva Weiß (Berlin): „Konzept der Komplextherapie zur Versorgung psychiatrischer Patienten"

19. Tagung, Berlin-Lichtenberg

Klinik Herzberge, 
05.10. - 07.10.1990, 24 Teilnehmer

Themen

  • Ingrid Schwetling, Eva Weiß (Berlin): „Gruppendynamik auf einer sozialpsychiatrischen Station". 
  • Monika Kneschke (Berlin): „Intendierte dynamische Psychotherapie im Psychotherapeutischen Ambulatorium". 
  • Edelgard Kubitza (Berlin): „Patientenberichte als Beispiele einer Gruppenkarriere". 
  • Frau Berger (Berlin): „Strukturelle Aspekte der Therapie bei Frühgestörten". 

20. Tagung, Paderborn

Psychiatrisches Krankenhaus, 
09.05. - 11.05.1991, 31 Teilnehmer

Themen

  • Horst Sanner (Paderborn): „Bericht über den Versuch, Psychotherapie in eine psychiatrische Versorgungsklinik zu integrieren". 
  • Hanno Heymanns (Karlsruhe): „Milieugestaltung auf gerontopsychiatrischen Stationen eines Landeskrankenhauses". 
  • Ingrid Schwetling, Eva Weiß (Berlin): „Der hebephrene Patient in der Gruppe". 
  • Ernst- Georg Eberhardt (Kassel): „Reflektionen der äußeren Realität in der Gruppentherapie mit Neurotikern und mit Psychotikern am Beispiel des Kriegsbeginns am Golf". 
  • Harald Dabbert (Paderborn): „Psychotherapie in der Tagesklinik". 
  • Heinz Hövels (Wiesbaden): „Psychotherapie in der Tagesklinik". 
  • Frank Schwarz (München): „Welchen therapeutischen Nutzen haben die psychodynamischen Schizophreniekonzepte?". 
  • Tristan Rohlfs (Gießen): „Reflexionen über eigene Pläne zur Psychiatriereform in Hessen aus den 70er Jahren".

21. Tagung, Hamburg

Psychiatrisches Krankenhaus Ochsenzoll, 
28.05. - 30.05.1992, 37 Teilnehmer

Themen

  • Susanne Harms (Hamburg): „Gruppentherapie in Ochsenzoll". 
  • Gabriele Borsi (Lüneburg): „Psychiatrischer Zeitgeist und Menschenbild im stationär-therapeutischen Raum". 
  • Fritz Linnemann, Tristan Rohlfs (Gießen): „Psychoanalytische Zugangswege zur Psychosenpsychotherapie in der psychiatrischen Praxis". 
  • Lilla Sachse (Mosbach): „Vergleich zweier psychotischer Gruppen in einer Nervenarztpraxis". 
  • Ingrid Schwetling, Eva Weiß (Berlin): „Psychiatrische Gruppenarbeit — zwei Jahre nach der Wende". 
  • Renate Felgentreff (Haldensleben): „Kognitives Training mit schizophrenen Patienten". 
  • Margot Völger, (Berlin): „Zwei Jahre Gruppenpsychotherapie mit zehn- bis dreizehnjährigen Jungen in einer Tagesklinik für Kinder und Jugendliche". 
  • Lutz Götzfried (Kassel): „Triangulierung als Krisenintervention mit psychisch kranken Bewohnern eines Übergangsheimes". 
  • Uta Gröschner (Kassel): „Gruppenarbeit im Übergangsheim"
  • Klaus Heese, Nicolas Nowack (Lüneburg-Häcklingen): „Probleme bei der Umstrukturierung einer psychiatrischen Klinik“. 

22. Tagung, Berlin

Schlossparkklinik und Klinik Herzberge, 
20.05. - 22.05.1993, 24 Teilnehmer

Themen

  • Volker Roder (Bern): „Strukturierte Wohn-, Arbeits- und Freizeitrehabilitation in einem gruppentherapeutischen Setting mit schizophrenen Patienten". 
  • Lutz Götzfried (Kassel): „Gruppenarbeit mit Bewohnern einer Übergangseinrichtung. Weiterer Verlauf nach dem Bericht von 1992". 
  • Lilla Sachse (Mosbach): „Problematik der Erträglichkeit von Objektdistanz. Fallbeispiele". 
  • Klaus Hoffmann (Reichenau): „Gruppenarbeit auf einer Akutstation".
  • Christa Ehle (Berlin): „Erfahrungen mit der intendierten dynamischen Gruppentherapie bei schizophrenen Patienten. Beschreibung eines Gruppenverlaufes über 30 Stunden". 
  • Ingrid Schwetling, Barbara Wendel (Berlin): „Die Betreuung Jugendlicher sowie junger und jungerwachsener schizophrener Patienten auf einer Wohnstation". 
  • Helga Hildebrand (Berlin): „Gruppenarbeit mit Schizophrenen". 
  • Karin Dannecker (Berlin): „Kunsttherapie mit Frühgestörten". 

23. Tagung, Zwesten

Hartwaldklinik, 
11.05. - 14.05.1994, 46 Teilnehmer

Themen

  • Werner Greve (Berlin): „Gruppenarbeit in der Psychiatrie". 
  • Ingrid Schwetling, Andrea Dorn, Freia Knispel, Eva Weiß (Berlin): „Implizierte Veränderungen der stationären psychiatrischen Behandlung in einer Berliner Versorgungsklinik nach der Wende – ein Erfahrungsbericht". 
  • Jürgen Schlosser (Zwesten): „Das psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlungskonzept in der Hardtwald-Klinik I". 
  • Johannes Kipp (Kassel): „Psychose und Beziehung". 
  • Angelika Puhr (Berlin) „Tanztherapie in der Psychiatrie".
  • Margot Hammerich, Petra Scheunemann-Wrobel, Frau Steffen (Marburg): „Erfahrungen aus der ambulanten Gruppentherapie mit schizophrenen Patienten". 
  • Norbert Janssen (Zwesten): „Stationäre Langzeit-Gruppen mit frühgestörten Patienten". 
  • Ulrike Zeppernick (Köln): „Konzepte und Arbeitsweisen der Psychotherapiestation". 
  • Jörg Hein (Darmstadt): „Vierteljahresabschnitte einer psychodramatischen Rollenspielgruppe – Bedeutung des Spiels in der Behandlung von Psychosen". 

24. Tagung, Mosbach

Praxis Dr. Lilla Sachse , 
24.05. - 27.05.1995, 39 Teilnehmer

Themen

  • Elisabeth Burkhardt (Berlin): „Aufbau einer Psychosengruppe auf einer psychiatrischen Abteilung".
  • Regine Fließbach (Hamburg): „Typische Konfliktkonstellationen und deren Umgang in der Gruppe". 
  • Jörg Hein (Frankfurt): „Psychodrama mit schizophrenen Patienten. Eine entwicklungspsychologische Perspektive".
  • Klaus Hoffmann, (Reichenau): „Historie der therapeutischen Gemeinschaft in Reichenau". 
  • Monika Montanus (Lüneburg): „Psycho-edukative Gruppen für Schizophrene". 
  • Beate Pletsch, Frank Berkofsky (Kassel): „Veränderungen der Selbstinterpretation bei Patienten in einer ambulanten Psychosen‑Psychotherapiegruppe". 
  • August Ruhs (Wien): „Analytisches Psychodrama und psychodramatische Gruppenanalyse".
  • Lilla Sachse (Mosbach): „Entwicklung des Patienten e. V."
  • Detlef Sachse (Heidelberg): „Das Problem des Introjekts in der Psychosentherapie".
  • Brigitte Sonnemann (Kassel): „Literaturgruppe mit chronifizierten Psychotikern". 
  • Ulrich Wichmann-Jentzen (Kassel): „Gruppenarbeit mit Psychotikern im Ludwig-Noll-Krankenhaus". 
  • Christine Zohner (München): „Erfahrungen bei der ambulanten Behandlung psychiatrischer Patienten in gemischten Gruppen".

25. Tagung, Graz

Universitätsklinik und Landesnervenkrankenhaus, 
1996, 20 Teilnehmer

Themen

  • Stephan Alder (Potsdam): „Erfahrungen mit der Gruppentherapie mit Psychosekranken".
  • Wolfgang Bister (Karlsruhe): „Zur psychodynamischen Orientierung bei der stationären Rehabilitation von Psychotikern". 
  • Rainer Danzinger (Graz): „Theater des Wahnsinns – Projektive Manipulation durch schizophrene Patienten". 
  • Werner Greve (Berlin): „Gruppenarbeit mit child survivor". 
  • Rainer Danzinger (Graz):„Vorstellung der Arbeit im Landesnervenkrankenhaus Graz". 
  • Tristan Rohlfs (Gießen): „Psychotische Struktur bei psychosomatischen Patienten". 
  • August Ruhs (Wien): „Psychose und Gruppe".

26. Tagung, Gießen

Universitätsklinik, 
22.05. - 25.05.1997, 29 Teilnehmer

Themen

  • Fritz Linnemann (Gießen): „Die Bedeutung von Defizienz und Konflikt im Verlauf und der Therapie schizophrener Patienten".
  • Tristan Rohlfs (Gießen): „Das Ich-Errichten und das Ich-Vernichten –Psychoanalytische Anregungen aus dem Umgang mit psychotischen Patienten". 
  • Lilla Sachse (Mosbach): „Krisenintervention".
  • Hartmut Schneider (Freudenstadt): „Erfahrungsbericht über Psychotikergruppen in der Klinik". 
  • Sybille Styllos (Kassel): „Bericht über die Arbeit in der Kasseler Klinik". 
  • Eva Weiß (Berlin): „Psychotikergruppen: Herzberger Konzept".
  • Erich Wulff (Hannover): „Wittgensteins Gewissheitsanalyse und die schizophrene Bodenlosigkeit". 
  • Susanne Harms (Hamburg): „Subjektiver Bericht über Psychiatrie im Krankenhaus von 1948 – 1993".

27. Tagung, Überlingen

Moreno-Institut,
20.05. - 23.05.1998, 32 Teilnehmer

Themen

  • Ingrid Schwetling (Berlin): „Intendierte dynamische Gruppentherapie in der Psychosenbehandlung". 
  • Erich Burrer (Bad Dürrheim): „Systemisch-psychoanalytische Möglichkeiten der Psychosentherapie". 
  • Margarete Weidner (Berlin): „Psychodrama in der Akutpsychiatrie". 
  • Nicolas Nowack (Salzwedel): „Modellprojekt für psychotisch Kranke in den neuen Bundesländern". 
  • Brigitte Sonnemann (Kassel): „Anmerkungen zur Identifizierung in einer Literaturgruppe". 
  • Helga Spranger (Heiligenhafen): „Sceno für Erwachsene". 
  • Klaus Hoffmann, Karin Lehmann, Tilman Kluttig (Reichenau): „Gruppenarbeit auf der Psychiatriestation in Theorie und Praxis". 
  • Johannes Kipp (Kassel): „Psychodynamik der Manie und Formen der Stimmungsmodulation“.

28. Tagung, Salzwedel

Psychiatrisches Pflegeheim bzw. das sich gründende Zentrum für Soziale Psychiatrie, 
12.05. - 15.05.1999, 28 Teilnehmer

  • Themen
  • Wolfgang Bister (Karlsruhe): „Anmerkungen zur psychoanalytisch begründeten Richtlinien-Psychotherapie bei Psychosen aus der Sicht eines Gutachters".
  • Helga Spranger (Kiel): „Überblick über die Grundlagen der Finanzierung von Psychotherapien im stationären und poststationären Bereich, verbunden mit einer Falldarstellung". 
  • Klaus Heese (Lüneburg): „Psychotherapeutisch orientierte Versorgung Schizophrener im ländlichen Gebiet". 
  • Klaus Hoffmann (Reichenau): „Philosophische Grundlagen von Psychiatrie und Psychoanalyse und ihre Bedeutung für die Psychotherapie der Psychosen".
  • Wielant Machleidt (Hannover): „Das Affektmodell der Schizophrenie". 
  • Nicolas Nowack (Salzwedel): „Bericht über das Psychiatrische Pflegeheim Salzwedel".
  • Sieglind Schröder (Berlin): „Bericht über eine psychotherapeutische Station im psychiatrischen Landeskrankenhaus". 
  • Brigitte Sonnemann (Kassel): „´Die Stühle´. Über Identifizierungen“. 
  • Tilman Kluttig, Karin Lehmann, Klaus Hoffmann (Reichenau): „Bericht über die Entwicklung der psychotherapeutischen Gruppenarbeit mit psychisch kranken Straftätern".

29. Tagung, Marburg

Psychiatrisches Krankenhaus,
31.05. - 03.06.2000, 31 Teilnehmer

Themen

  • Stephan Alder (Potsdam): „Ambulante Gruppenpsychotherapie, eine halboffene Gruppe mit Psychoseerfahrenen - Heilen die Zeit und die Gruppe Wunden?"
  • Isolde Eckle (Zürich): „Erfahrungen auf einer Spezialstation für Frauen". 
  • Margot Hammerich-Warsitz, Petra Scheunemann-Wrobel, Katrin Steffen (Marburg): „Einführung und Bericht über die aktuelle Situation im Psychiatrischen Krankenhaus Marburg". 
  • Johannes Kipp (Kassel): „Erfahrungsbericht zur Bürgerinitiative Sozialpsychatrie Marburg". 
  • Matthias Krisor (Herne): „Psychiatrie auf dem Weg". (´Wanderndes Jakobsweg-Projekt´)".
  • Hildegard Neubauer (Hamburg): „Gemeinsame Aufnahme von psychotischen Müttern mit Kindern".
  • Lilla Sachse (Pfaffenweiler): „Psychose und Mutterschaft". 
  • Ingrid Schwetling (Berlin): „Psychosenpsychotherapie in der psychiatrischen Praxis". 
  • Sybille Styllos (Fuldabrück): „Therapiebericht über eine schizophrene Patientin". 
  • Margarete Weidner (Berlin): „Spiegeln - zur Dynamik von Distanz und Nähe. (Psychodrama in der Psychiatrie)". 
  • Eva Weiß (Berlin): „Wandlungen in der Versorgung psychisch Kranker in einem Psychiatrischen Krankenhaus". 
  • Christine Zohner (München): „Wie erleben Patienten und Therapeuten ein Sabbatical?". 

30. Tagung, Zürich

Universitätsklinik Burghölzli, 
22.06. - 24.06.2001, 32 Teilnehmer

Themen

  • Marietta Haller (Zürich): „Gruppenarbeit mit schizophrenen Kranken mit akustischen Halluzinationen". 
  • Erich Burrer (Bad Säckingen): „Kybernetisches Denken in der Psychiatrie: Auch ein Modell für die Psychosentherapie". 
  • Hwa Chun-Juelich (Hamburg): „Die stationäre Behandlung einer Patientin in der Psychiatrie aus anderer Kultur ohne gemeinsame Sprache".
  • Uta Gröschner (Kassel): „Für den Farn im Wartezimmer haben Sie aber kein gutes Händchen! - Über die Bedeutung von Raum und Rahmen in der Therapie mit Psychosen und psychosenahen Menschen". 
  • Hanno Heymanns (Karlsruhe): „Sexuelle Inhalte in einer Psychosentherapie". 
  • Joachim Küchenhoff (Zürich): „Angehörigenarbeit". 
  • Peter Röhl (Mönchengladbach): „Rückblick auf 25 Jahre Gruppentherapie mit psychotischen Patienten". 
  • Herr Rohrbach (Bern): „Bericht über eine spezielle Form der Gruppentherapie". 
  • Ingrid Schwetling (Berlin): „Kurzer Bericht über einen Gruppenverlauf. (Fortsetzung eines Marburger Berichtes)"
  • Margarete Weidner (Berlin): „Zum Begriff der Regression: Michael Balint und Jakob Moreno".

31. Tagung, Heppenheim

Psychiatrisches Krankenhaus, 
07.06. - 09.06.2002, 33 Teilnehmer

Themen

  • Werner Greve (Berlin), Grete Leutz (Überlingen): „Psychodrama-Gruppe mit Psychotikern (Video)“. 
  • Hans-Peter Hartmann (Heppenheim): „Vorstellung der Institution mit ihrem Schwerpunkt Gruppentherapie". 
  • Frau Kilian (Berlin): „Konzepte von Gesprächsgruppen in der ambulanten psychiatrischen Versorgung. Ein individuelles Bastelwerk?"
  • Grete Leutz (Überlingen): „Zum psychodramatischen Umgang mit Psychotikern". 
  • Wielant Machleidt (Hannover): „Psychosen, psychotherapeutische Arbeit in der Abteilung Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover". 
  • Wielant Machleidt, Gerlinde Pieper, Eva Stocker-Auer (Hannover): „Der lange Weg zum Ich. Gruppen-Psychosenpsychotherapie in der ambulanten Nachsorge". 
  • Nicolas Nowack (Salzwedel): „Probleme der Umstrukturierung in einem Zentrum für soziale Psychiatrie in Salzwedel". 
  • Gerd Rudnitzky (Heidelberg): „Veränderungen in der Gruppenarbeit in einer Reha-Klinik durch höheren Anteil an Psychosekranken". 
  • Stephan Schulz (Konstanz): „Ambulante Psychodramagruppe mit Psychotikern". 
  • Sybille Styllos (Kassel): „Disease-Management versus Psychosentherapie anhand einer Fallvignette". 
  • Roland Vauth (Basel): „Verhaltenstherapeutische Ansätze mit Gruppen in Behandlung und Rehabilitation bei schizophrenen Störungen". 

32. Tagung, Berlin

Schlossparkklinik, 
09.05. - 11.05.2003, 29 Teilnehmer

Themen:

  • Isolde Eckle (Zürich): „Erfahrung mit der Frauenstation vor dem Hintergrund der Gender-Debatte". 
  • Werner Greve (Berlin): „Zur Historie des Arbeitskreises".
  • Marietta Haller und Therese Battig (Zürich): „Ambulante Gruppenangebote für Stimmenhörende. Hintergrund und praktische Anwendung". 
  • Jörg Hein (Darmstadt): „Psychodrama als zeitgemäßer Ansatz zur psychotherapeutischen Behandlung schizophrener Störungen".
  • Hanno Heymanns (Karlsruhe): „Traum und Psychose. Aktuelle neurowissenschaftliche Befunde und psychoanalytische Konzepte".  
  • Wielant Machleidt und Gerlinde Pieper (Hannover): „Spezifische Probleme der Gruppenarbeit mit Schizophrenen".
  • Angelika Puhr (Berlin): „Tanztherapie in der Psychiatrie, Filmdokumentation". 
  • August Ruhs (Wien ): „Paranoia und Melancholie".
  • Erich Wulff (Hannover): „Ein schizophrener Dichter im Irrenasyl"

33. Tagung, Hannover

Medizinische Hochschule, 
10.06. - 12.06.2004, 

Themen

  • Wielant Machleidt (Hannover): „Vorstellung der Abteilung für Sozialpsychiatrie und Psychotherapie an der MHH“. 
  • Christiane Werry und Marianne Kretschmer (Hannover): „Ambulante Psychoedukation und Ergotherapie für traumatisierte Patienten“. 
  • Grete Leutz (Überlingen): „Umgang mit der Vergangenheit von Patienten bei Freud und Moreno“. 
  • August Ruhs (Wien): „Psychodrama(-Film) aus Paris“. 
  • Hannelore Miehe (Hannover): „Lauftherapie mit Schizophrenen“. 
  • Isolde Eckle (Zürich): „Verein < s Atelier vom Wolf in der Säule > - Freiraum für kreative Menschen“. 
  • Klaus Hoffmann, Reinhard Mielke (Reichenau): „Hochfrequente, langfristige, analytisch orientierte Gruppenarbeit auf einer forensischen Suchtstation“. 
  • Andreas Wessels (Hannover): „Psychosen-Informationsgruppe, Bericht aus zwei Jahren Gruppenarbeit“. 
  • Gerlinde Lühert (Hannover): „Die Bedeutung von Metaphern in der Arbeit mit frühgestörten/traumatiserten Menschen“. 
  • Besprechung der Mitgliedschaft des AK in der ISPS. 

34. Tagung, Reichenau

Zentrum für Psychiatrie, 
25.05. - 28.05.2005, 49 Teilnehmer

Themen

  • Hans Red (Kreuzlingen): „Geschichte der Psychotherapie der Schizophrenie“. 
  • Gary Schmit (Winterthur): „Phantasietherapie: Eine Gruppenpsychotherapie für ambulante und stationäre PatientInnen“. 
  • Peter Kremer (Reichenau): „Panta Rei – die Gruppentherapie auf einer forensischen Aufnahmestation“.
  • Thomas Kriesel (Reichenau): „Halten und Handeln bei und mit einem psychosekranken Rechtsbrecher in Einzel- und Gruppenpsychotherapie“. 
  • Arnold Frauenfelder (Schaffhausen): „Trialogische Vollversammlung im Psychiatriezentrum Breitenau, Schaffhausen“.
  • Tilman Kluttig, Klaus Hoffmann (Reichenau): „Grundlagen der Gruppenpsychotherapie in der Forensik“. 
  • Matthias Krisor (Herne): „Gruppenpsychotherapie und Gruppenarbeit als Basis einer offenen Gemeindepsychiatrie“. 
  • Tilman Kluttig, Werner Hartmann, Klaus Hoffmann, Karin Lehmann (Reichenau): „Kurios – Die Reinszenierung psychotischen Erlebens in Gruppenpsychotherapie und Milieugestaltung“. 
  • Isolde Eckle (Zürich): „Neues aus der Arbeit der freien Malateliers – Wolf in der Säule“. 

35. Tagung, Herne/Eickel

St. Marien-Hospital, 
24.05. - 27.05.2006

Themen:

  • Rolf Schmidts (München): „Die Bedeutung der Großgruppe für psychotherapeutische Institutionen“. 
  • Ilse Burbiel (München): „Traumatherapeutische Arbeit in der Gruppe“. 
  • Kerstin Wunderlich (Herne): „Das Prinzip Achtsamkeit in der Gruppenarbeit und Gruppenpsychotherapie“. 
  • Martin Brand, Ulrich Grunau, Petra Wiemers (Herne): „Das Jakobuswegprojekt am St. Marien-Hospital Eickel“.
  • Alfred Drees (Duisburg): „Prismatische Gespräche in Therapie und Beratung“.
  • Tilman Kluttig (Reichenau): „Abwehr, Widerstand und Lüge in der Gruppenarbeit mit Sexualstraftätern“. 
  • Volker Heimeshoff (Wolfsburg): „ Arbeit mit hilfebedürftigen Hilfeverweigerer – aus der Praxis des sozialpsychiatrischen Dienstes“. 
  • Margarete Weidner (Berlin): „Ansätze zum Thema Geschwisterrivalität und Schizophrenie“. 
  • Christine Zohner (München): „Die Wunde Leben – Betrachtung zu den Bildern der Pieta“.
  • Werner Greve (Berlin): „Psychiatrische Fragen zur Schwangerschafts-Konflikt-Beratung“.

36. Tagung, Berlin

Schlossparkklinik, 
31.05. - 03.06.2007

Themen:

  • Olaf Hardt (Berlin): „Psychiatrie in der Schlosspark-Klinik. Zwischen Beharrung und Entwicklung“. 
  • Isabel Koch (Berlin): „Gruppenarbeit mit Psychosekranken – psychoanalytische Ausbildung in Auseinandersetzung mit klinischer Erfahrung“.
  • Dirk Schmoll (Berlin): „Die Angehörigengruppe von Schizophrenen: Gruppentherapie oder Arbeitsgruppe? Ein Erfahrungsbericht“. 
  • Michael Holzheimer, Dorothée Wiese (Berlin): „Die Darstellung des Wahnsinns – Ausgewählte Beispiele (Wozzeck, Salomé, Lucia di Lammamoor); Opern zur Förderung seelischer Gesundheit“. 

37. Tagung, Uelzen: 

Psychiatrische Klinik, 
22.05. – 24.05.2008

Themen

  • Werner Schütze (Nauen): „Need adapted Treatment“.
  • Margot Jantzen-Siewert (Gifhorn): „Schrott-Trommel-Workshop im Rahmen einer Tagesstätten-Therapie“. 
  • Wolfgang Trautvetter (Hamburg): „Verwirrendes Reden – Überlegungen zum Sprechen mit psychotisch erkrankten Menschen“.
  • Sabine Zahn (Bodenteich): „Familie als Gruppe“. 
  • Angela Legahn (Lüneburg): „Darstellung der ambulanten Nachsorgegruppe für Sexualstraftäter“. 
  • Silke Kleinschmidt, Götz Biel (Malente): „Integrative Konzepte bei der gruppentherapeutischen Behandlung von strukturell gestörten Patienten am Beispiel des Adipositas-Behandlungsprogrammes der Curtius-Klinik“. 
  • Olga Leiteritz (Bad Bevensen): „Elternseminare bei essgestörten Menschen“. 
  • Jochen Eckert (Hamburg): „Gruppenpsychotherapie und ihre empirische Erforschung“. 
  • Hwa Chun-Jülich (Hamburg): „Team- und Gruppenprozesse in Kliniken induziert durch psychotische Patienten, ausgehend vom Übertragungsmodell“. 
  • Thomas Bock (Hamburg): „Gruppentherapie bei bipolar erkrankten Menschen“. 
  • Klaus Heese (Uelzen): „Strategien und Techniken in der Gruppenpsychotherapie“. 
  • Katharina Büxe (Uelzen): „Niedrigschwellige Gruppenarbeit mit Methadon-Substituierten“. 
  • Nicolas Nowack (Salzwedel): „Gruppenarbeit in einem rehabilitativen Heim für psychisch Behinderte“. 
  • Uwe Münster (Bergedorf): „Konzept des ‚Begleiter’ – Bedeutung und Gestaltung der Gruppenarbeit“.

38. Tagung, Friedberg

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des GZ Wetterau, 
19.06. – 21.06.2009

Themen:

  • Michael Putzke (Friedberg): „Konzept und konkrete Arbeit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Friedberg“.
  • Sybille Styllos (Kassel): „Der kleine Prinz und der Fuchs – Grupenanalyse in der sozialpsychiatrischen Praxis“. 
  • Isolde Eckle (Zürich): „10 Jahre Gruppenpsychotherapie auf einer Spezialstation für Frauen am Burghölzli“. 
  • Klaus Hoffmann (Reichenau): „Gruppenanalyse mit schizophrenen Patienten – welche Erkenntnisse liefert die Psychotherapieforschng“. 
  • Franz Plaum (Gießen): „Stationäre Gruppenpsychotherapie bei Borderline-Patieten“. 
  • Meinhart Korte (Hanau): „Frühe Störungen in der analytischen Gruppe“. 
  • Grete Leutz (Überlingen): „ Filmische Darstellung einer psychodramatischen Gruppenbehandlung“.

39. Tagung, Friedber

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des GZ Wetterau, 
03.06. -05.06.2010

Themen:

  • Dietlind Köhncke (Wettenberg): „Drei Eingangssituationen von Gruppen, das Phänomen des leeren Stuhls und die sich daraus ergebenden dynamischen Implikationen“.
  • Dagmar Koch (Marburg): „Eine therapeutische Wanderung auf dem Elisabethpfad. Von der Wartburg in Eisenach bis nach Marburg“.
  • Sybille Styllos (Kassel): „Bericht aus einer langjährigen psychodynamischen Psychosentherapie-Gruppe“. 
  • Michael Putzke (Friedberg): „Wie lässt sich die Gegenübertragung im psychiatrischen Alltag nutzen?“ 
  • Besprechung zur von AK und ISPS gewünschten Mitgliedschaft des AK bei der ISPS; Organisatorisches v.a. zur nächsten Tagung in Salzwedel.

40. Tagung, Salzwedel

Zentrum für Soziale Psychiatrie, 
04.05. - 06.05.2011, 48 Teilnehmer

Themen:

  • Michael Putzke (Friedberg): „Brücken zwischen Psychoanalyse und Sozialpsychiatrie" 
  • Roland Vauth (Basel): „Chronisches Stimmenhören und persistierender Wahn – Interventionen aus verhaltenstherapeutischer Sicht“.
  • Tomas Müller-Thomsen (Perleberg): „Kunsttherapie bei Demenz: Psychotherapie mit anderen Mitteln?“ 
  • Nicolas Nowack (Hamburg), Bianka Tonn (Salzwedel): „Filmen als sozialpsychiatrische Gruppentherapie? Chronisch psychisch Kranke erstellten einen Imagefilm für die Stadt Salzwedel“.
  • Elke Marx-Ottmüller, Monika Breuer-Umlauf (Dannenberg): „Unterschiedliche Entwicklungswege und verschiedene therapeutische Ansätze nach frühkindlichen Traumatisierungen von zwei Geschwisterkindern“. 
  • Monika Breuer-Umlauf (Dannenberg): „Gruppen-Kunsttherapie mit jungen erwachsenen Palästinensern, Opfern politischer Gewalt, im Westjordanland“ 
  • Alfred Drees (Krefeld): „Prismatische Gespräche“
  • Monika Montanus (Lüneburg): „Tiefenpsychologisch orientierte Therapie bei schizoaffektiver Psychose in einer Nervenarztpraxis - ein Fallbeispiel" 
  • Hans-Peter Hartmann (Heppenheim): "Mutter-Kind-Behandlung"
  • Isolde Eckle (Kilchberg bei Zürich): „Sequelae of Sexual Trauma in Women Treated for Non-Trauma-Related Psychiatric Disorders in a Psychiatric Hospital in Switzerland". 
  • Klaus Hoffmann (Reichenau): „Grundlagen forensischer Psychotherapie aus Sicht der Gruppenanalyse".
  • Klaus Hoffmann (Reichenau): „Die Geschichte der Psychosen-Psychoanalyse in der Schweiz - wichtige Grundlagen für die Arbeit der ISPS". 
  • Sybille Styllos (Kassel): "Die letzte Runde - Therapeutenwechsel in einer langjährigen slow open Psychosen-Psychotherapiegruppe".


Wir erhielten viele Grüße, gute Wünsche und Grußworte, für die wir hier nochmals danken; insbes. seien genannt das Ministerium für Gesundheit und Soziales Sachsen-Anhalt, der Altmarkkreis Salzwedel und die Hansestadt Salzwedel und natürlich die ISPS World. Der stellv. Landrat Eckhardt Gnodtke und die Oberbürgermeisterin Sabine Danicke gingen dabei auch auf psycho-soziale und historische Aspekte von Salzwedel und Umgebung ein.
Ein organisatorischer Vormittag fand (an Freuds Geburtstag) mit den anwesenden AK-Mitgliedern statt insbes. zu Beiträgen des AK für die ISPS-Welt-Tagung in Dubrovnik; zur Umbenennung des AK zur „ISPS Germany“ (erfolgt mit der offiziellen Gründungstagung in Salzwedel); zur Teilnahme von ISPS Germany-Vorstandsmitgliedern (auch in dieser Funktion) an der folgenden Gründung des DDPP.

41. Tagung, Reichenau / Münsterlingen / Kreuzlingen

Zentrum für Psychiatrie Reichenau (ZfP), Psychiatrische Klinik Münsterlingen, Institut für Psychoanalyse Zürich und Kreuzlingen
06.06. - 08.06.2012, 52 Teilnehmer

(Leitung: Klaus Hoffmann, Tilman Kluttig, Nicolas Nowack)

Themen:
Im ZfP Reichenau:

  • Michael Putzke, Friedberg: „Was kann psychoanalytisches Denken in der Akutpsychiatrie bewirken?“
  • In Psychiatrischer Klinik Münsterlingen
  • Gerhard Dammann (Münsterlingen): „Psychodynamische Aspekte in der stationären klinischen Behandlung von schizophrenen Patienten.“
  • Roland Schneider (Münsterlingen): „Die psychoedukative Mehrfamiliengruppe in der Behandlung früher Psychosen.“
  • Johannes Rusch, Daniel Nischk (Reichenau): „Psychotherapeutische Ansätze bei der Behandlung akuter Psychosen.“
  • Armando Díaz-Méndez (Balingen): „Psychosentherapie mit einem konstanten Psychotherapeuten im vollstationären, teilstationären und ambulanten Rahmen.“

Im ZfP Reichenau:

  • - „Gedenksymposium für Professor Dr. med. Werner Greve“ -
  • Tilman Kluttig (Reichenau): „Die Zukunft der Psychotherapie in der Psychosenbehandlung.“
  • Klaus Hoffmann (Reichenau / Kreuzlingen): „Werner Greves frühe Weggefährten Hans Ruffin und Wolfgang Bister.“
  • Margarete Weidner (Berlin): „Gruppenarbeit im klinischen Kontext nach Professor Dr. Werner Greve.“
  • Hans Red (Kreuzlingen): „Psychoanalyse in Kreuzlingen – von Ludwig Binswanger zu Norman Elrod.“
  • Barbara Auer, Kathleen Amann (Herisau): „Wie uns psychoanalytisches Denken bei der Betreuung chronisch Kranker hilft - Bericht aus einem Schweizer Wohnheim für psychisch kranke Erwachsene.“
  • Nicolas Nowack (Hamburg, Salzwedel): „Kreatitivitätsbasierte Kontakte (Creativity Based Contacts) – der „CBC“-Ansatz.“
  • Im Institut für Psychoanalyse Kreuzlingen:
  • Frank Schwarz (München): „Analytische Psychosen-Psychotherapie - Fragen der Indikation und des individuellen therapeutischen Vorgehens.“

Literatur

  1. Nowack, Nicolas, Tilman Kluttig, Klaus Hoffmann. „ISPS-Germany“ – 37 Jahre Psychotherapie der Psychosen. Psychotherapeut 2013, 57 (6 ): 490-494. DOI 10.1007/s00278-012-0921-0
  2. Greve,Werner. Beispiel einer psychiatrischen Sozialisation in den letzten 50 Jahren. Matrix 2005; 17, Heft 2: 18-23
  3. Greve, Werner. Zur Gruppenarbeit mit Schizophrenen.[Im von Werner Greve herausgegebenen Sonderheft zu dem von ihm gegründeten Arbeitskreis] Praxis Klin Verhaltensmed Rehab 2006;  19: 195-196
  4. Fontao MI, Hoffmann K. Psychosocial treatment in group format with people diagnosed with schizophrenia: Results and limitations of empirical research. Psychosis 2011; 3: 226-234
  5. Greve W (Hrsg.) Gruppenarbeit mit Schizophrenen, Schwerpunktheft. Praxis Klin Verhaltensmed Rehab 2006; 19, Heft 73
  6. Hoffmann K, Fontao de Ross M. Group psychotherapy with schizophrenic patients – where are the interests of the patients. Psychosis 2009; 1: 47
  7. Hoffmann K. Psychoanalytic approaches to patients with psychosis having committed serious crimes. 17th International Congress of the ISPS in Dubrovnik 2011, Book of Abstracts: 57
  8. Kluttig T. Identity and the capacity for group therapy. Limits of treatment in group psychotherapy for schizophrenic patients. Psychosis 2009; 1: 47-48
  9. Nowack N, Tonn B, Thomas V. “Portraits of a town – Salzwedel´s human face”; therapeutic results of a group photography project. 17th International Congress of the ISPS in Dubrovnik 2011, Book of Abstracts: 117
  10. Styllos S. Group psychotherapy in the psychiatric and psychotherapeutic day care unit. Psychosis 2009; 1: 47
  11. Styllos S. Psychoanalytic group psychotherapy with chronic patients – report on several years of containing. 17th International Congress of the ISPS in Dubrovnik 2011, Book of Abstracts: 33
  12. Greve W. Gruppenarbeit mit Schizophrenen. Gruppenpsychother. Gruppendynamik 1977; 11, Heft 2: 130 – 149
  13. Vorstand der deutschen Sektion der ISPS (Hoffmann K, Kluttig T, Nowack I, Nowack N, Putzke M, Styllos G, Styllos S) In dankbarer Erinnerung an Werner Greve – der Arbeitskreis Gruppenpsychotherapie mit Psychosekranken. Gruppenpsychother. Gruppendynamik 2012; 48: 145-146

http://www.springerlink.com/content/l18m231151001114/